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BDI: keine Verhandlungen ohne dauerhafte Ausnahme von Stahlzöllen

Europa dürfe sich von den USA nicht erpressen lassen, so BDI-Präsident Dieter Kempf, anlässlich der am 01.06. auslaufenden Ausnahmefrist für Stahlzölle. Die EU müsse weiterhin auf einer dauerhaften Ausnahme von Importbeschränkungen für Stahl bestehen. Der Abbau von Zöllen und anderen Hürden im transatlantischen Handel müsse ein langfristiges Ziel von Verhandlungen bleiben. Dabei müsse die Öffnung beider Märkte auf Gegenseitigkeit beruhen. Ein reines Zollabkommen mit den USA wäre aus Sicht der deutschen Industrie zu kurz gegriffen, so Kempf. (PM BDI 27.05.18 und RP 28.05.18)