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US-Stahlproduzenten fordern Importbeschränkungen

Die Chefs großer US-Stahlkonzerne, die Herstellervereinigung und das amerikanische Stahlinstitut haben US-Präsident Trump in einem Brief dazu aufgefordert, Importbeschränkungen zu verhängen, um Stahl-Überkapazitäten entgegenzuwirken. Die amerikanische Stahlbranche werde von den wachsenden Einfuhren untergraben. Das Bundeswirtschaftsministerium werde sich weiterhin für einen Dialog und für eine Zusammenarbeit mit der US-Regierung einsetzen. Einseitige Handelsbarrieren würden nur unnötige Kosten für alle Beteiligten erzeugen, so eine Sprecherin. Protektionistische Maßnahmen abseits der WTO seien der falsche Weg, um auf unfairen Handel und die massiven Verzerrungen auf den internationalen Stahlmärkten zu reagieren, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl. (de.reuters.com und handelsblatt.com 02.02.18)