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US-Stahlzölle: Stahlindustrie in Deutschland fordert EU-Schutzmaßnahmen

US-Präsident Donald Trump hat am 08.03.18 per Dekret Zölle in Höhe von 25 % auf Stahlimporte verhängt. Die USA schotte sich mit dieser Entscheidung bei Stahl weitgehend vom Rest der Welt ab. Mit diesem klar protektionistischen Eingriff in den internationalen Handel verschaffe die US-Regierung ihrer Stahlindustrie unfaire Wettbewerbsvorteile. Stahl aus anderen Ländern, der an die neue amerikanische Zollmauer stoße, werde sich vorrangig seinen Weg in Richtung des EU-Marktes suchen, der keine Hindernisse wie Importzölle kenne, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl. Die EU müsse jetzt umgehend und wirkungsvoll ihre Stahlindustrie vor den Auswirkungen dieser protektionistischen US-Politik schützen. (PM WV Stahl 08.03.18)