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Ambitioniertere und schnellere Umsetzung der Wasserstoffstrategie gefordert

Die Regelung für eine Entlastung bei den Stromkosten für die Produktion von Wasserstoff mittels Elektrolyse sei unzureichend, so Katherina Reiche, Vorsitzende des Wasserstoffrats, der die Bundesregierung bei der Umsetzung der 2020 beschlossenen „Nationalen Wasserstoffstrategie“ berät. Unternehmen, die in die Wasserstoffelektrolyse investieren wollen, müssten eine verlässliche und langfristige Zusage über eine deutliche Entlastung bei den Stromkosten erhalten. Außerdem habe Reiche Zweifel, ob das Ziel der Wasserstoffstrategie, bis 2030 Elektrolysekapazitäten von fünf Gigawatt (GW) zu errichten, erreicht werden könne. Fehlende Kapazitäten sollten durch Importe sowie durch nicht regenerativ erzeugten Wasserstoff gedeckt werden. (HB 24.03.21)