WV Stahl
stahl-online-news

Ausbau erneuerbarer Energien bleibt hinter hohem Strombedarf zurück

Die geplante CO2-Reduzierung werde den Bedarf an erneuerbaren Energien enorm steigern. Das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität zu Köln (EWI) schätzt den Bruttostromverbrauch im Jahr 2030 auf bis zu 748 Terawattstunden (TWh), was eine Steigerung von fast 26 % gegenüber 2019 bedeute. Der Ausbau von Solar- und Windenergie könne mit dem steigenden Stromverbrauch nicht Schritt halten. Daher werde Deutschland 2030 nach Berechnungen des EWI nur 46 % des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien decken können anstelle der angestrebten 65 %. (HB 06.01.2020)