WV Stahl
stahl-online-news

Bewerbungen um Standort für nationales Wasserstoffzentrum

Im Rahmen der Ausschreibung des Bundesverkehrsministeriums für ein Innovationszentrum für Wasserstoff-Technologien unterstützte die NRW-Landesregierung eine Bewerbung des Standortes Duisburg-Hüttenheim. Dabei sei das Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) die federführende Institution. Darüber hinaus stünden mehr als 100 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Verbände hinter der Bewerbung. Bei Erfolg wolle das Land das Vorhaben in Duisburg mit bis zu 50 Mio. € bis einschließlich des Jahres 2025 unterstützen, so NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. Für die Region Niedersachsen reichten die Allianz für die Region und das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF) gemeinsam mit der TU und zwölf weiteren Partnern sowie rund 80 Unterstützern ihre Bewerbung um ein nationales Wasserstoffzentrum mit dem Standort Braunschweig-Salzgitter bei dem Wettbewerb ein. In Hessen bewerben sich die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, das Rüsselsheimer Brennstoffzellen-Entwicklungszentrum des Ingenieurdienstleisters SEGULA Technologies GmbH, die Hochschule RheinMain in Rüsselsheim und die Frankfurter Provadis Hochschule mit einem gemeinsamen Standortkonzept für ein Wasserstoffzentrum. Die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) nehme mit dem Gelände des 80 Hektar großen Industrie- und Technologieparks Weinheim an der Bewerbung um die Einrichtung des nationalen Technologie- und Innovationszentrums Wasserstofftechnologie teil. Als südwestdeutscher Standort werde er auch von Rheinland-Pfalz und dem Saarland unterstützt. Der Freistaat Bayern bewerbe sich mit dem Ort Pfeffenhausen im Kreis Landshut um ein nationales Wasserstoffzentrum. (WAZ und Salzgitter Zeitung 23.01.21, htai.de 20.01.21, br.de 18.01.21)