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Brexit: Johnson gegen EU-Standards für künftige Handelsabkommen

Der britische Premierminister Boris Johnson werde sich bei den anstehenden Gesprächen über die künftigen Beziehungen zur EU für eine „pragmatische“ Handelsbeziehung ohne EU-Standards einsetzen. Falls ein umfassendes Handelsabkommen mit der EU nicht erreicht werden könne, wolle seine Regierung ein kleineres Abkommen abschließen. Johnson messe laut Medienberichten den Befürchtungen aus der Wirtschaft keine große Bedeutung mehr zu und strebe daher eher losere Beziehungen zur EU an. Die EU ihrerseits will den Briten nur dann Zugang zum europäischen Binnenmarkt gewähren, wenn sie sich an die geltenden Standards halten. (zeit.de 03.02.20)