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Wirtschaft begrüßt Abwehrschirm der Bundesregierung

Die Bundesregierung wolle mit einem über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) finanzierten 200-Milliarden-Euro-Paket die Folgen der drastisch gestiegenen Energiepreise für Wirtschaft und private Verbraucher lindern. Zu dem geplanten “Wirtschaftlichen Abwehrschirm gegen die Folgen des russischen Angriffskrieges“ gehöre neben den Direktunterstützungen auch eine Strom- und Gaspreisbremse. Auf die umstrittene Gasumlage wolle die Bundesregierung verzichten. Wichtige Industriebranchen würden die Pläne begrüßen, angemahnt werde allerdings eine rasche und entschiedene Umsetzung. So bezeichnete Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, die angekündigte Energiepreisbremse als wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Es komme jetzt aber vor allem auf Schnelligkeit und Wirksamkeit an, um die Krise zu überbrücken und Schäden an der industriellen Basis zu verhindern.