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Eckpunkte für geplantes Lieferkettengesetz

Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern sollen künftig prüfen, „ob sich ihre Aktivitäten nachteilig auf Menschenrechte auswirken und angemessene Maßnahmen zur Prävention und Abhilfe ergreifen“, dies gehe aus Eckpunkten für ein geplantes Lieferkettengesetz von Arbeitsminister Hubertus Heil und Entwicklungsminister Gerd Müller hervor. Betroffen seien rund 7280 Unternehmen in Deutschland. Das geforderte Risikomanagement solle für die Unternehmen „verhältnismäßig und zumutbar“ ausgestaltet werden. (HB 26.06.20)