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EU-Außenhandel startet schwach

Wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte, sei der Außenhandel der Eurozone schwach in das Jahr 2021 gestartet. So hätten sich die Ausfuhren von Dezember auf Januar um 2,8 % verringert, die Importe um 1,3 %. Ein ähnlicher Trend sei in der Europäischen Union zu verzeichnen gewesen, in der die Exporte um 0,9 %, die Einfuhren um 2,6 % gesunken seien. Zurückzuführen sei dies auf die nach wie vor weltweit wirtschaftlich angespannte Lage mit Ausnahme Chinas. Aufgrund fortschreitender Impfungen in den EU-Ländern und den damit verbundenen Lockerungen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens würden die Analysten jedoch mit einer Belebung des Handels im weiteren Jahresverlauf rechnen. (Börsen-Zeitung 19.03.21)