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EU führt Schutzzölle auf Stahl ein

Heute treten die angekündigten Schutzklauselmaßnahmen (Safeguards) der EU im Stahlbereich zunächst vorläufig in Kraft. Ziel ist es, Handelsumlenkungen in den europäischen Markt als Folge der US-Zollpolitik entgegenzutreten. Mit dem Schritt werden für 23 Stahlprodukte Quoten festgelegt, die sich an den durchschnittlichen Mengen der vergangenen drei Jahre orientieren. Werden diese Mengen überschritten, wird ein Zoll von 25 % fällig. Nach 200 Tagen sollen diese Maßnahmen erneut geprüft werden. Die WV Stahl begrüßt das klare Zeichen der EU-Kommission.
(PM WV Stahl, PM Eurofer, reuters.de 18.07.18, tagesschau.de, Börsen-Zeitung, RP, SZ 19.07.18)