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EU: Verbrauch von Rohstoffen gesunken

Der EU-weite Rohstoffverbrauch ist zwischen 2000 bis 2016 um gut 11 % zurückgegangen, so eine Kurzstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Gleichzeitig ist das reale Bruttoinlandsprodukt in der EU in diesem Zeitraum um 24 % gewachsen. Der sparsame Umgang mit Rohstoffen ermögliche den Unternehmen die Einsparung von Kosten und die Sicherung ihrer Rohstoffversorgung. Auf gesamtwirtschaftlicher Ebene werden als Gründe für die Erhöhung der Ressourceneffizienz neben möglichen Kosteneinsparungen auch Umwelt- und Klimaschutzgründe, die Endlichkeit der Rohstoffe und negative soziale und ökologische Folgen des Bergbaus in den Abbauländern genannt. (PM IW und FAZ 11.04.19)