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EU-Vorschläge nach WTO-Blockade

Um nach der Blockade der Berufungsinstanz im WTO-Streitschlichtungsverfahren auf einseitige Regelbrüche reagieren zu können, will die EU neben der Änderung der Durchsetzungsverordnung Anfang 2020 den Posten eines Leitenden EU-Handelsbeauftragten besetzen. Künftig soll die Verhängung von Strafzöllen in der EU nach einer Entscheidung der WTO in erster Instanz möglich sein. (Börsen-Zeitung, FAZ und HB 13.12.19)