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EU: weiterhin kritische Haltung gegenüber China

Laut einer neuen Studie des zentral­eu­ro­päi­schen Insti­tuts für Asien­stu­di­en an der Univer­si­tät Olmütz (Olomouc) brauche es mehr als das kürzlich mit China ausgehandelte Investitionsabkommen, um das Misstrauen der Europäer gegenüber der Volksrepublik abzubauen. Die Ansichten über China von insgesamt 20.000 Befragten in 13 europäischen Staaten seien über­wie­gend nega­tiv ausgefallen. „Entschie­den nega­tiv“ blicke die Bevöl­ke­rung z.B. in Deutsch­land, Frank­reich und im Verei­nig­te König­reich in Rich­tung China. Während die Handels­be­zie­hun­gen zu China in den meis­ten Ländern eine über­wie­gend posi­ti­ve Konno­ta­ti­on hätten, würden chinesische Investitionen in Europa allge­mein kriti­scher wahr­ge­nom­men. Am nega­tivs­ten würden die Folgen chine­si­scher Wirt­schafts­po­li­tik für die globa­le Umwelt sowie das Einwir­ken Chinas auf andere Staa­ten bewertet. (FAZ 05.01.21)