
Flüchtlingsinitiative: Integration braucht Zeit
Am 02.09. besucht Bundespräsident Joachim Gauck thyssenkrupp in Essen, um sich darüber zu informieren, was Unternehmen für die Eingliederung von Flüchtlingen tun. thyssenkrupp widmet sich als eines der Gründungsunternehmen des im Februar 2016 ins Leben gerufenen Unternehmensnetzwerks „Wir zusammen“, dieser Aufgabe. Die Beschäftigung von Flüchtlingen sei keine Lösung für den Fachkräftemangel. Sie sei aber einer der wichtigsten Beiträge für eine erfolgreiche Integration und Teil der unternehmerischen Verantwortung, so tk-Chef Heinrich Hiesinger. Die Menschen müssten auf den Leistungsstand gebracht werden, den die Unternehmen brauchen. Dazu werde Zeit benötigt, die man sich geben sollte. (FAZ 02.09.16)