Forschungsausgaben weiter gestiegen
Die Quote der Gesamtausgaben für Forschung und Entwicklung, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), sei im vergangenen Jahr auf 3,17 % gestiegen (2018: 3,13 %). Dies gehe aus aktuellen Ergebnissen einer Datenerhebung des Stifterverbandes hervor. Damit gehöre Deutschland bei den Forschungsausgaben zur Weltspitze, so Forschungsministerin Anja Karliczek. Nach Plänen der Bundesregierung soll diese Quote bis 2025 auf 3,5 % steigen. Den größten Anteil an den deutschen Forschungsausgaben von insgesamt 110 Mrd. € wendeten 2019 erneut Unternehmen mit 75,6 Mrd. € auf. Ihre Forschungsaufwendungen seien gegenüber 2018 um 4,7 % gestiegen. Nach ersten Erkenntnissen werden sich die Forschungsausgaben auch dieses Jahr weiter erhöhen. (FAZ 11.11.20)