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Geringe Fortschritte beim EU-China-Gipfel

Bei dem gestrigen virtuellen Gipfel zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Ratspräsident Charles Michel, Bundeskanzlerin Angela Merkel als Vertreterin der rotierenden Ratspräsidentschaft und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping habe es nur zögerliche Fortschritte gegeben. Dies betreffe z.B. Regeln für Staatskonzerne, den Schutz geistigen Eigentums sowie Transparenz bei staatlichen Beihilfen. Zu einem Abschluss des angestrebten Investitionsabkommens sei es nicht gekommen. Bundeskanzlerin Merkel schließe aber nicht aus, das dies bis Ende des Jahres möglich sei. China müsse vor allem bei den Themen Marktzugang und nachhaltiger Entwicklung noch viel tun, so EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen. (FAZ, HB und Börsen-Zeitung 15.09.20)