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Handelskonflikte: weitere EU-Freihandelsabkommen und Stärkung der WTO gefordert

Die EU treibe auf der einen Seite neue Freihandelsabkommen voran. Zum anderen versuche Brüssel, in direkten Gesprächen mit den USA die Situation zu entschärfen. Angesichts des Handelsstreits zwischen den USA und China sei die Strategie der EU-Kommission, alle Handelsabkommen voranzutreiben, richtig, so IW-Direktor Michael Hüther. Auch den Vorschlägen von EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström zur Reform der WTO stimme er zu. Die WTO müsse neu gestärkt werden. Die EU-Kommission plane noch in diesem Monat eine erste Sitzung der EU-China-Arbeitsgruppe zum multilateralen Handel, meldet Politico. (Börsen-Zeitung und Politico 02.10.18)