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Laschet und Rehlinger plädieren für Unterstützung der Stahlindustrie

Um eine starke deutsche Stahlindustrie zu haben, nicht von Stahl aus anderen Ländern, wie z.B. China, abhängig zu werden und eine klimaschonende, nachhaltige Stahlerzeugung zu ermöglichen, plädiert NRW-Ministerpräsident Armin Laschet für ein Konjunkturprogramm zur Unterstützung der Branche. Die Unternehmen müssten bei Auflagen, Genehmigungen und Steuerfragen entlastet werden. Der Staat könne aber nicht alle Ausfälle ersetzen. Auch die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger spricht sich für ein möglichst breit angelegtes Maßnahmenbündel zur Unterstützung der Stahlindustrie aus, das nach der Krise gezielte Hilfen für industriellen Fortschritt ermögliche. Außerdem fordert sie eine Verschärfung der EU-Schutzklauseln im Stahlbereich. (sr.de 17.05.20 und Neue Osnabrücker Zeitung 18.05.20)