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NRW will führendes Wasserstoffland in Europa werden

Im Kampf gegen den Klimawandel richten Politik und Wirtschaft ihre Hoffnungen auf Wasserstoff. Im Rahmen einer na­tio­na­len Was­ser­stoff-Stra­te­gie sollen Mil­li­ar­denhilfen in die deut­sche Wirt­schaft fließen. Besonders klimafreundlicher, per Elektrolyse aus Wasserstoff gewonnener und somit “grüner“ Wasserstoff sei für die Bereiche Industrie und Mobilität gefragt. Doch diese Technologie sei mit sehr hohen Kosten verbunden. Die Industrie in NRW habe ein Konzept mit Projektvorschlägen entwickelt, wie das Land zum füh­ren­den Was­ser­stoff­land in Eu­ro­pa wer­den könne. Das Konzept soll heute dem Ministerpräsidenten übergeben werden. Die Wettbewerbsfähigkeit in NRW und Deutschland könnten nur mit zukunftsorientierten Innovationen und massiven Investitionen gesichert werden, so Chris­ti­an Kull­mann, Chef von Evo­nik und des Ver­bands der che­mi­schen In­dus­trie. (RP 10.10.20)