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Partnerschaft für Wasserstofferzeugung in Afrika vorgeschlagen

Die Demokratische Republik Kongo biete Wüsten für die Photovoltaik, gute Windstandorte und für Wasserkraft einen idealen Standort am Kongo, so Günter Nooke, Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin. Die Elektrolyse könne vor Ort erfolgen. Wenn der Transport finanzierbar sei, könne Afrika weltmarktfähig Wasserstoff anbieten. Er halte den Transport des grünen Wasserstoffs über eine dezentrale Verschiffung für geeigneter als über Leitungen. Das in Planung befindliche Wasser­kraft­werk Inga 3 in Kongo könne z.B. in acht oder zehn Jahren grünen Wasserstoff erzeugen. (FAZ 11.02.21)