
Salzgitter an Projekt zur CO2-reduzierten Stahlherstellung beteiligt
Der Salzgitter-Konzern beteiligt sich an einem internationalen Forschungsprojekt („GrInHy“) zur energieeffizienten Wasserstofferzeugung bei der Stahlherstellung. Das Projekt startete 2015 und wird seit Anfang 2016 mit 4,5 Mio. € von der EU und FCH-JU (Fuel Cell and Hydrogen Joint Undertaking) gefördert. Auf dem Gelände von Salzgitter Flachstahl wird dazu eine reversible Hochtemperaturelektrolyseure gebaut, die sowohl im Elektrolyse-Betrieb Wasserstoff und Sauerstoff aus Wasserdampf produzieren und im Brennstoffzellenbetrieb Strom erzeugen kann. Der so produzierte Wasserstoff könnte z.B. zur teilweisen Substitution von Kohlenstoff als Reduktionsmittel im Hochofen dienen.
(PM Salzgitter AG 02.09.16 und Platts SBB Daily Briefing 06.09.16)