
Stahl für Elektromobilität unverzichtbar
Stahl ist als äußerst variabler und vielseitig einsetzbarer Werkstoff bei konventionellen und hybriden Antrieben unverzichtbar. Zugleich können in der Karosserie bewährte und wirtschaftlich attraktive Materialkonzepte mit neuen Anforderungen kombiniert werden. Die Steigerung der Motoren- und Batterieeffizienz in Verbindung mit moderatem Leichtbau können dazu beitragen, Elektromobilität im Volumenmarkt zu verankern. Stahl könne hier als Leichtbauwerkstoff Nr. 1 seine Stärke ausspielen. Ohne Elektroband könne kein Generator, kein Transformator und auch kein Elektromotor gebaut werden. Somit sei die gesamte Kette von der Stromerzeugung über den Stromtransport zu den Ladestationen und der Antrieb der Elektroautos auf Stahl angewiesen, so Bernhard Osburg, Leiter des Bereichs Sales Automotive bei thyssenkrupp Steel Europe. (marketsteel.de, Gastkommentar 26.04.17)