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Stahl-Tarifvertragsparteien vor schwierigen Verhandlungen

Bei der ersten Runde der Tarifverhandlungen für die westdeutsche Stahlindustrie wurde kein Ergebnis erzielt. Alle wichtigen Wirtschaftsforschungsinstitute würden für 2019 einen deutlichen Rückgang des Wirtschaftswachstums erwarten, so Andreas J. Goss, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Stahl. Davon werde auch die Stahlindustrie betroffen sein. Vor diesem Hintergrund sei das gesamte Forderungspaket der IG Metall „vollkommen überzogen“. Goss sieht die Tarifvertragsparteien daher vor „sehr schwierigen Verhandlungen“. (PM Arbeitgeberverband Stahl e.V. 10.01.19 und waz.de 11.01.19)