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Es wäre wünschenswert, wenn die Folgen politischer Entscheidungen oder unfairer Handelspraktiken früher bedacht würden, wie z.B. in den USA, so Karl-Ulrich Köhler, Europa-Chef von Tata Steel. Auch Frank Schulz, Deutschland-Chef von ArcelorMittal, spricht sich für schnellere Entscheidungsprozesse über Antidumping-Beschwerden aus, da den EU-Stahlunternehmen die Zeit davon laufe. Die Einstufung Chinas als Marktwirtschaft hätte nicht nur für die Stahlindustrie verheerende Folgen, weil es dann kaum möglich wäre, wirksam gegen Dumping vorzugehen. (HB und FAZ 15.02.16)