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Studie: Höhere EEG-Kosten erwartet

Die jähr­lich fest­ge­leg­te EEG-Um­la­ge von der­zeit 6,8 Cent je Ki­lo­watt­stun­de werde nur im güns­tigs­ten Fall kon­stant blei­ben und auf bis zu 8,3 Cent stei­gen, so die Be­ra­ter von En­pli­fy in einer Studie. Die ge­plan­ten Strom­prei­s­ent­las­tun­gen seien dabei schon ein­be­rech­net. Die Co­ro­na-Kri­se werde erhebliche Aus­wir­kun­gen auf die Ent­wick­lung der EEG-Um­la­ge als wich­tigs­te Po­si­ti­on im Be­reich En­er­gie­neben­kos­ten ha­ben. Ohne CO2-Abgabe erwarten die Berater von Enplify sogar eine Öko­strom-Um­la­ge von bis zu 9,8 Cent. Da sich auch die Netz­aus­bau­kos­ten und wei­te­re Um­la­gen erhöhen dürf­ten, sei mit hö­he­ren En­er­gie­kos­ten zu rechnen. (FAZ 21.04.20)