WV Stahl

Schlagwort: Lieferketten

48 Beiträge zum Schlagwort

  • 24. März 2023 | stahl-online-news

    Studie: Deindustrialisierung hat begonnen

    Eine noch nicht veröffentlichte Umfrage der Unternehmensberatung Deloitte unter 120 Managerinnen und Managern zeige, wie stark die Industrie am Standort Deutschland durch hohe Energie- und Rohstoffkosten, wachsende Bürokratie und Personalmangel belastet werde. Infolgedessen hätten 37 % der befragten Unternehmen Teile ihrer Lieferkette bereits ins benachbarte Ausland verlegt, 29 % planten dies. 22 % der Unternehmen […]

  • 14. März 2023 | stahl-online-news

    DG GROW sieht Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr

    Einer Analyse der Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU (DG GROW) der Europäischen Kommission zufolge, die am Donnerstag zusammen mit dem Net-Zero Industry Act vorgestellt werden soll, erwäge ein beträchtlicher Teil von europäischen Unternehmen die Verlagerung von Aktivitäten in Länder außerhalb der EU. Dies könne Auswirkungen auf die gesamten Lieferketten haben und sei für die […]

  • 17. Oktober 2022 | stahl-online-news

    Geopolitische Lage bremst Unternehmensinvestitionen

    Die Hälfte der deutschen CEOs könnten Investitionen im eigenen Unternehmen aufgrund der geopolitischen Situation nicht durchführen, weltweit seien es 43 %. Zu diesem Ergebnis komme der aktuelle „CEO Survey“ der Beratungsgesellschaft EY. Basis der Studie sei eine Umfrage unter 760 Vorstandsvorsitzenden in Großunternehmen weltweit, davon 100 in Deutschland. 39 % der befragten deutschen Konzerne hätten […]

  • 16. August 2022 | stahl-online-news

    Mehr Handel mit gleichgesinnten Partnern angestrebt

    Um ihre Abhängigkeiten von Autokratien wie China und Russland zu verringern, würden westliche Regierungen versuchen, ihre eigenen Lieferketten auf befreundete Staaten zu verlagern und sich so den Zugang u. a. zu wichtigen Rohstoffen zu sichern. Anna Cavazzini, Vorsitzende des Binnenmarktausschusses im EU-Parlament, warne davor, allein auf dieses „Friendshoring“ zu setzen. Beim Abschluss neuer Handelsabkommen müsse […]

  • 12. August 2022 | medieninformation

    Studie: Stahlproduktion in Deutschland sichert nachhaltige Wertschöpfung

    Die Stahlindustrie in Deutschland weist im internationalen Vergleich entlang ihrer Liefer- und Wertschöpfungsketten die geringsten Nachhaltigkeitsrisiken auf.

  • 30. Juni 2022 | stahl-online-news

    Studie zu krisenanfälligen Lieferketten für Rohstoffe

    Bei vielen Schlüsseltechnologien wie Batterietechnik, Robotik und Erneuerbaren Energien sei Deutschland von importierten Rohstoffen abhängig und dabei häufig von einzelnen Lieferländern wie China. Eine ifo-Studie im Auftrag der IHK für München und Oberbayern, die zusammen mit dem DIHK veröffentlicht wurde, komme zu dem Ergebnis, dass bei den Mineralien Kobalt, Bor, Silizium, Graphit, Magnesium, Lithium, Niob, […]

  • 21. Juni 2022 | stahl-online-news

    Gas-Auktionsverfahren: stahlbasierte Lieferketten müssen intakt bleiben

    Die Stahlindustrie unterstütze das von Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck vorgeschlagene Ausschreibungsverfahren für Erdgas. In den Prozessen der Stahlerzeugung sei dieser Energieträger jedoch kurzfristig kaum ersetzbar, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl. Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung sei es wichtig, dass die stahlbasierten Lieferketten in Gang gehalten und Anlageschäden vermieden würden. Für weitergehende Anpassungen […]

  • 25. April 2022 | stahl-online-news

    Störung globaler Lieferketten durch Lockdown in Shanghai

    Die deutsche Industrie erwarte in den kommenden Wochen gestörte Produktionsabläufe in Folge des Staus von Frachtschiffen im weltweit größten Containerhafen in Shanghai. Je länger die Ausgangssperren in China andauern würden, umso härter seien die wirtschaftlichen Folgen für die Weltwirtschaft und für die deutsche Exportwirtschaft, so BDI-Präsident Siegfried Russwurm. Betroffen seien vor allem Branchen, die auf […]

  • 21. Januar 2022 | stahl-online-news

    ifo Institut: Rückverlagerung von Produktion negativ für Wirtschaftsleistung

    Wenn ausgelagerte Teile der Wertschöpfung nach Deutschland zurückgeholt würden, habe dies laut einer aktuellen ifo-Studie zur Folge, dass weniger wettbewerbsstarke Tätigkeiten große Anteile im Mix der deutschen Wertschöpfung gewinnen. Dies führe zu einer geringeren Produktivität und würde die deutsche Wirtschaftsleistung um fast 10 % reduzieren, so Lisandra Flach, Leiterin des ifo Zentrums für Außenwirtschaft und […]