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Transformation zur klimaneutralen Stahlindustrie erfordert stabile politische Rahmenbedingungen

Bei der diesjährigen Handelsblatt Jahrestagung „Zukunft Stahl“ in Düsseldorf stehen besonders die Pläne der Stahlunternehmen zur klimaneutralen Stahlerzeugung und die dazu notwendigen politischen Rahmenbedingungen im Fokus. Die Politik müsse einerseits gezielte Anreize für eine Transformation setzen und zum anderen Maßnahmen ergreifen, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Industrie sicherstellen, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl, im Rahmen eines Vortrags auf der Tagung. Außerdem müssten die Vorteile des Werkstoffs Stahl als Schlüsselwerkstoff der Circular Economy viel stärker genutzt werden, etwa durch eine verstärkte Ausrichtung der öffentlichen Beschaffung auf kreislauforientierte und klimaneutrale Produkte, fordert Kerkhoff in einem Interview mit marketSteel. (PM WV Stahl, handelsblatt.com und marketsteel.de 04.02.20, Die Welt 05.02.20)