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WV Stahl: 2023 muss Jahr der Umsetzung werden

Die Stahlindustrie sei bereit, die immensen Herausforderungen der Transformation zur Klimaneutralität anzunehmen, so Bernhard Osburg, Vorstandschef der ThyssenKrupp Steel Europe AG, der heute beim Neujahrsempfang der Stahlindustrie in Berlin den Staffelstab von Hans Jürgen Kerkhoff als Präsident der WV Stahl übernimmt. Die Umstellung der Produktionsprozesse erfordere Milliardeninvestitionen. Die Unternehmen würden es begrüßen, dass die Politik in Brüssel, im Bund und in den Ländern bereit seien, die Stahlbranche bei der Bewältigung des Transformationsprozesses zu unterstützen. Nun müssten rasch die ausstehenden Entscheidungen getroffen werden. 2023 müsse das Jahr der Umsetzung werden. Aus Zusagen und einzelnen Zahlungen, etwa für Pilotprojekte, müsse ein verlässlicher Mittelzufluss werden.