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US-chinesisches-Teilabkommen: DIHK befürchtet Nachteile für Deutschland

Das heute in Kraft tretende Teilabkommen zwischen den USA und China verhindere zwar vorerst eine Eskalation bei den Zöllen, belastend sei aber, dass der Großteil der Strafzölle bestehen bleibe. Über die internationalen Lieferketten seien deutsche Unternehmen unmittelbar Leidtragende des Handelsstreits, so DIHK-Präsident Eric Schweitzer. Durch die Zusage Chinas, die Importe von US-Industriegütern deutlich zu erhöhen, würden Verschiebungseffekte zulasten der Industrie in Deutschland drohen. Zudem sei unklar, ob das Abkommen mit den Welthandelsregeln konform ist. Es dürfe kein Vorbild für andere Handelsvereinbarungen werden. (PM DIHK und de.reuters.com 13.02.20, Börsen-Zeitung 14.02.20)