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Wirtschaft und Gewerkschaften mit gemeinsamem Papier zur CO2-Bepreisung

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) haben ein Papier erstellt, in dem sie sich auf „Leitplanken für eine CO2-Bepreisung“ verständigt haben. Das Impulspapier soll den Mitgliedern des Klimakabinetts heute zugestellt werden. Darin heißt es, dass eine Bepreisung von Kohlendioxid mit Förderinstrumenten, öffentlichen Investitionen und kluger Regulierung verbunden sein müsse. Eine Grundvoraussetzung sei, dass es eine zusätzliche CO2-Bepreisung nur in den Sektoren geben dürfe, die nicht dem europäischen Emissionshandelssystem unterworfen seien. (HB 10.07.19)