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WV Stahl zum Vorschlag eines „Klimazolls“

Annalena Baerbock, Chefin der Grünen, hat einen „Klimazoll“ vorgeschlagen, um die europäische Industrie, die schärfere Umwelt- und Klimaschutzvorgaben erfüllen muss als ihre Wettbewerber, zu schützen. Der Weg zu einer CO2-armen Produktion sei nur möglich, wenn gegenüber den Wettbewerbern keine Kostennachteile entstünden, so die WV Stahl. Um dieses Ziel zu erreichen, müssten alle Instrumente geprüft werden. Ein Grenzausgleich, bei dem Stahlimporte entsprechend ihres CO2-Gehalts nachbelastet und Exporte freigestellt werden, gehöre auch dazu. Dabei gehe es nicht um Protektionismus, sondern um die Schaffung von fairen Bedingungen im internationalen Wettbewerb. (Nachrichten für Außenhandel 05.08.19)