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Rohstahlproduktion in Deutschland: Stabilisierung setzt sich im ersten Quartal fort

Die Rohstahlerzeugung konnte im März und auch insgesamt im ersten Quartal 2024 zulegen. Die Stahlunternehmen in Deutschland produzierten in den ersten drei Monaten 2024 rund 6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Zu dieser positiven Entwicklung dürften indes auch lagerzyklische Effekte beigetragen haben.

in 1.000 t Veränderung zum Vor­jahres­monat in 1.000 t* Veränderung zum Vor­jahres­zeitraum*
Rohstahl gesamt 3.510     8,4%  9.704    6,0%
Oxygenstahl 2.420     5,1%  6.775    4,6%
Elektrostahl  1.090   16,4%  2.929    9,4%
Roheisen 2.229     3,5%  6.309    4,8%
Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 3.007     1,0%  8.575    5,0%
Quelle: WV Stahl *Januar bis März

Die Wirtschaftsvereinigung Stahl ist die Stimme der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland, die sich zum Ziel gesetzt haben, ihren Stahl bis 2045 CO2-neutral zu erzeugen – und damit ein Drittel der gesamten industriellen Treibhausgasemissionen einzusparen. Der Verband mit Hauptsitz in Berlin macht sich für einen politischen Rahmen stark, der einen klimaneutralen und auch in Zukunft starken Stahlstandort möglich macht. Mit 35,4 Mio. Tonnen im Jahr 2023 weist Deutschland die größte Stahlproduktion Europas auf.

Foto: BGH/Lars Niemeier