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Nationaler Wasserstoffrat legt Handlungsempfehlungen zu F+E-Bedarfen in der Stahlindustrie vor

Um den Weg hin zur klimaneutralen Stahlindustrie erfolgreich gestalten zu können, braucht es mit Blick auf die Verwendung von Wasserstoff umfassende Aktivitäten in der Forschung und Entwicklung. Zu diesem Thema hat der Nationale Wasserstoffrat (NWR) ein Informations- und Grundlagenpapier vorgelegt, indem u.a. konkrete Handlungsempfehlungen sowie zu klärende Fragestellungen abgeleitet werden, um den stufenförmigen Markthochlauf abzubilden.  

Die Stahlindustrie steht mit entscheidungsreifen Projekten bereit, um den Einstieg in die Transformation hin zu einer klimaneutralen Produktion zu vollziehen. Erste Investitionsentscheidungen für die Transformation der Branche müssen zeitnah getroffen werden, wenn die Klimaschutzziele erreicht werden sollen. Dieser Umbau ist für die Unternehmen zum einen mit hohen Investitionen verbunden, erfordert jedoch auch Aktivitäten in Forschung und Entwicklung in bisher nicht gekannter Größenordnung. Dies bestätigt das vom NWR veröffentlichte Papier und sieht Forschungs- und Entwicklungsbedarfe in verschiedenen Produktionsschritten bis hin zu Materialfragen.

Einen Überblick zu zentralen Themen für Forschung, Entwicklung und Innovation in der Stahlindustrie liefert auch ein aktuelles Positionspapier der Wirtschaftsvereinigung Stahl.