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Altmaier für Klima-Bündnis der stahlproduzierenden Länder

Die Stahlindustrie in Deutschland müsse für die Transformation hin zu klimaneutralen Herstellungsverfahren bis 2050 Investitionen in zweistelliger Milliardenhöhe aufbringen. Die Bundesregierung könne diese mit Zuschüssen fördern, so Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier bei einer Veranstaltung der „Berliner Energietage“. Damit klimaneutral erzeugter grüner Stahl gegenüber Stahl aus Staaten mit geringeren Klimaauflagen wettbewerbsfähig sei, könnten über den Haushalt finanzierte Contracts for Difference, oder die von der EU erwogene CO2-Grenzsteuer eingeführt werden. Sinnvoller sei es aber, wenn sich alle Länder mit Stahlproduktion darauf einigen würden, ihre CO2-Emissionen auf null zu reduzieren. Dann hätte man ein Level-Playing-Field, so Altmaier.