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Altmaier zur „Neuen Seidenstraße“

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier reist nach Peking, um morgen als Vertreter der Bundesregierung an einem Forum zur „Neuen Seidenstraße“ teilzunehmen. Der Infrastrukturausbau zwischen der EU und Asien müsse unter Einhaltung internationaler Sozial-, Umwelt-, Menschenrechts- und Ausschreibungsstandards erfolgen, so Altmaier. Kritiker würden in der Seidenstraßeninitiative vor allem den Versuch Chinas sehen, seinen geopolitischen Einfluss auszubauen. Die Zusagen Chinas auf dem EU-China-Gipfel Anfang April zum Abbau von Diskriminierung ausländischer Firmen in China und zur Gewährleistung gleicher Wettbewerbsbedingungen, müssten nun auch umgesetzt werden. (PM BMWi und Börsen-Zeitung 25.04.19)