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Ausbau von Wasserstoff-Transport-Möglichkeiten

Die vorhandenen Transportwege von den niederländischen Seehäfen Amsterdam und Rotterdam nach Duisburg würden bereits seit längerem ausgebaut. Nun sei auch eine Kooperationsvereinbarung mit dem Hafen im belgischen Antwerpen getroffen worden. Dabei gehe es um die Zusammenarbeit bei der Energiewende, der Schienen- und Hinterland-Verbindungen, der Hafeninfrastruktur sowie dem Bau einer Wasserstoff-Pipeline von der Nordsee an die Ruhr. Ziel sei der Aufbau einer internationalen Versorgungskette für Wasserstoff, in der sich beide Partner zu zentralen Wasserstoff-Hubs für Europa entwickeln. Dazu würden Duisport und der Port of Antwerp-Bruges neben geplanten Pipeline-Verbindungen die Einrichtung eines Schienenshuttles als rollende Pipeline planen. Auch die Deutsche Bahn biete sich als Lieferant großer Mengen Wasserstoffs für die Industrie an. Sie habe mit Energieversorgern ein Konzept erarbeitet, wie Wasserstoff in den Kesselwagen der Güterbahn von den Seehäfen ins Hinterland transportiert werden könne.