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Ausgang der US-Wahl erhöht Druck auf Boris Johnson

Die Wahl von Joe Biden zum US-Präsidenten verstärke den Druck auf den britischen Premierminister Boris Johnson, ein Handelsabkommen mit der EU abzuschließen. Biden sei kein Brexit-Fan wie der amtierende Präsident Donald Trump. Er würde kein Verständnis für einen „No-Deal-Brexit“ haben. Johnson müsse dies bedenken, wenn er eine konstruktive Beziehung zum neuen US-Präsidenten anstrebe. Das britische Oberhaus habe unterdessen Johnsons umstrittenes Binnenmarktgesetz abgelehnt. Teile des Entwurfs müssten jetzt umgeschrieben und wiederum vom Unterhaus abgesegnet werden. (HB und de.reuters.com 10.11.20)