WV Stahl
stahl-online-news

BDI-Analyse zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Forschung

Im Zuge der Corona-Krise haben 38 % der Unternehmen ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (FuE) reduziert oder ganz gestoppt. Dies gehe aus einer BDI-Umfrage unter 250 Unternehmen hervor. Vor der Krise hätten lediglich 13 % der Unternehmen angegeben, ihre Forschungsausgaben gegenüber dem Vorjahr senken zu wollen – nun seien es fast
40 %. Dies habe dramatische Folgen für die Innovationskraft und die Zukunftsfähigkeit hiesiger Unternehmen, so Iris Plöger, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung. Zur Sicherung des Forschungsstandorts Deutschlands fordert der BDI zusätzlich zu den Konjunkturhilfen eine Unterstützung für innovative Unternehmen. (HB 22.06.20)