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BDI fordert Stärkung der digitalen Souveränität der EU

Vor dem Beginn der deutschen EU-Ratspräsidentschaft am 01.07. fordert der BDI in einem Positionspapier, dass Europa seine digitale Souveränität in kritischen Infrastrukturen und Schlüsseltechnologien stärken müsse, um langfristig eine Standortkrise zu vermeiden. Europa müsse hier seine Handlungsfähigkeit verbessern, indem zukunftsweisende Technologien gefördert, notwendige Kompetenzen aufgebaut und „ein ganzheitliches Ökosystem aus Industrieunternehmen, Start-ups, Forschung und einer innovationsoffenen Gesellschaft“ etabliert werden. Digitale Souveränität dürfe aber keinesfalls Protektionismus und fragmentierten Wirtschaftsräumen Vorschub leisten.
(PM BDI 25.06.20 und Börsen-Zeitung 26.06.20)