Bisher keine Fortschritte in Handelsgesprächen zwischen der EU und China
China habe entgegen der Vereinbarungen des EU-China-Gipfels im April 2019 bisher weder bei den Verhandlungen über ein Investitionsabkommen noch bei der Reform der WTO Interesse und Entgegenkommen signalisiert. Auch die Gespräche zum Abbau der chinesischen Stahlüberkapazitäten seien ernüchternd. In Brüssel habe man den Eindruck, dass sich Peking im Handelskonflikt mit den USA und der EU gut eingerichtet habe und nicht zu großen Zugeständnissen bereit sei. Der neue EU-Handelskommissar Phil Hogan habe angekündigt, dass er dafür sorgen werde, dass sich Europa besser gegen unfaire Handelspraktiken schützen könne. (HB 21.11.19)