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Brexit: Freihandelsabkommen bis Ende des Jahres unwahrscheinlich

Es zeichne sich ab, dass es nach Ablauf der Brexit-Übergangsfrist ab Januar im Handel zwischen der EU und Großbritannien Zölle und Mengenkontingente geben werde, so Bernd Lange, Vorsit­zen­der des Handels­aus­schus­ses im EU-Parla­ment. Laut einer Studie des Insti­tuts für Wirt­schafts­for­schung Halle, wäre Deutschland im Falle eines harten Brexits der Handelspartner, der mit rund 180.000 Stellen die meisten Arbeitsplatzverluste zu befürchten hätte. Zu den besonders betroffenen Branchen würde die deutsche Automobilindustrie gehören. (FAS 20.09.20)