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Bundesnetzagentur: Energiewende ohne Auswirkungen auf Stromversorgung

Nach Daten der Bundesnetzagentur sei die Zuverlässigkeit der Stromversorgung in Deutschland im Jahr 2020 erneut sehr gut gewesen. Die durchschnittliche Unterbrechungsdauer je angeschlossenem Letztverbraucher sei im Vergleich zum Vorjahreswert um 1,47 Minuten auf 10,73 Minuten gesunken. Dies sei die bisher geringste Ausfallzeit seit der ersten Veröffentlichung durch die Bundesnetzagentur im Jahr 2006. Betreiber von Energieversorgungsnetzen berichten der Bundesnetzagentur jährlich über alle in ihren Netzen aufgetretenen Versorgungsunterbrechungen, die länger als drei Minuten dauern. Die Energiewende und der steigende Anteil dezentraler Erzeugungsleistung hätten weiterhin keine negativen Auswirkungen auf die Versorgungsqualität, so Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.