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Chinesische Regierung forciert „China-First-Politik“

Die Regierung in Peking fordere zur Stärkung des Binnenmarktes und ihrer Unternehmen die Verbraucher auf, statt importierter Waren mehr heimische Produkte zu kaufen. Die chinesische Führung wolle unabhängiger von Importen aus dem Ausland werden. China werde die Exporte erhöhen und die Importe minimieren, so Alicia García-Herrero, Chefökonomin für den asiatisch-pazifischen Raum bei der französischen Investmentbank Natixis. Importiert würden nur Produkte, die das Land nicht selbst produzieren könne. Dies werde sich negativ auf Korea, Japan und Deutschland auswirken. Um Autarkie werde es auch in dem neuen Fünfjahresplan (2021-2025) gehen, der strategisch wichtige Weichen in der Volksrepublik stellen und Ende Oktober bei einem Treffen der Spitzen der Kommunistischen Partei besprochen werden soll. (HB 14.10.20)