CO2-arme Stahlproduktion benötigt entsprechende politische Flankierung
Die Stahlindustrie sei ein wichtiges Fundament vieler Wertschöpfungsketten in NRW. Sie sei unverzichtbar zur Sicherung einer leistungsfähigen Industrie in Deutschland und darüber hinaus. Daher werde mit den Sozialpartnern und der Wissenschaft an Lösungen für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung und eine innovative klimafreundliche Transformation der Industrie gearbeitet, so Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart gestern beim Stahltreff NRW in Düsseldorf. Die Stahlunternehmen in Deutschland würden die Folgen der weltweiten Handelskonflikte immer deutlicher spüren, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl, beim Stahltreffen. Zudem würden weiterhin zusätzliche Belastungen aus der europäischen und nationalen Energie- und Klimapolitik drohen. Gleichzeitig wolle die Stahlindustrie weiter in Klimaschutz investieren. Dafür benötige sie jedoch grundlegend veränderte politische Rahmenbedingungen. Dafür sprach sich auch Knut Giesler, Bezirksleiter IG Metall NRW, aus und forderte zudem faire Wettbewerbsbedingungen für die Branche. (PM Wirtschaft.NRW, Aktuelle Stunde, wdr.de, sueddeutsche.de, rtl.de, wz.de 11.12.19 und SZ 12.11.19)