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Debatte um Carbon Contracts for Difference

Vertreter verschiedener Branchen, das Deut­sche Insti­tut für Wirt­schafts­for­schung (DIW) sowie Denk­fa­bri­ken wie Agora Ener­gie­wen­de würden für die Einführung von Carbon Contracts for Diffe­rence (CCfD) zur Unterstützung der Industrie bei der Transformation zur Klimaneutralität plädieren. Im Rahmen dieser Klimaschutzverträge würden die Kos­ten von klima­schonend herge­stell­ten Produkten, die bisher noch deut­lich höher seien als die konven­tio­nel­ler Produk­te, vom Staat für einen begrenzten Zeitraum durch einen garan­tier­ten Zuschuss zu den Be­triebskosten ausgeglichen. Laut Veronika Grimm, Mitglied im Rat der Wirt­schafts­wei­sen der Bundes­re­gie­rung, müsse genau geprüft werden, wo und wie die CCfD einge­setzt würden, um die Kosten im Blick zu behalten. Sonst werde es möglicherweise erheblich teuerer als die EEG-Förde­rung, so Grimm.