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Deutsche Unternehmen kaum auf No-Deal-Brexit vorbereitet

Mehr als 70 % der deutschen Unternehmen, die nach Großbritannien exportieren, seien nicht ausreichend auf ein Scheitern der Brexit-Verhandlungen vorbereitet. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) unter mehr als 1.100 deutschen Unternehmen aus Industrie und industrienahen Dienstleistungen. Sollten die Gespräche scheitern, käme es am 30.03.19 zu einem harten Brexit mit Zöllen, langen Grenzkontrollen und einem rechtlichen Chaos. Denn in vielen Bereichen gebe es keine Klarheit, welche Regeln für den grenzüberschreitenden Handel gelten würden. (PM IW 06.11.18 und FAZ 07.11.18)