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Digitalisierung verringert CO2-Emissionen

Durch eine beschleunigte Digitalisierung könne in Deutschland deutlich mehr CO2 eingespart werden, als durch ihre Nutzung verursacht werde. Zu diesem Ergebnis komme eine Studie des Beratungsunternehmens accenture im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Demnach sei das Einsparpotenzial sechs Mal mehr höher als der durch Endgeräte sowie Betrieb von Netzinfrastruktur und Rechenzentren erzeugte CO2-Ausstoß. Das größte Einsparpotenzial läge der Studie zufolge im Bereich der industriellen Fertigung. Bis zu 61 Megatonnen CO2 könnten hier bei einer beschleunigten Digitalisierung bis 2030 eingespart werden, 35 Megatonnen bei einem moderaten Tempo. Maßgeblich sei vor allem die Prozessautomatisierung, bei der Anlagen und Maschinen, Werkstücke und ihre Bauteile miteinander vernetzt sind. (onvista.de 18.03.21)