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DIHK fordert schnellere Corona-Hilfen

Vor dem Hintergrund einer rasant steigenden Anzahl an Unternehmen, die von den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie betroffen sind, hat der deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ein höheres Tempo bei der Gewährung der Staatshilfen angemahnt. Nicht nur die Bekämpfung des Corona-Virus, auch der Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen, sei ein Wettlauf mit der Zeit. Angesichts der schwindenden Liquidität drohe vielen Betrieben die Insolvenz. Gefordert seien daher schnell wirkende praktische Regelungen, wie z.B. das zeitweise Aussetzen des Steuereinzugs durch die Finanzämter oder die unbürokratische Bereitstellung von Finanzhilfen über Bürgschaftsbanken und KfW. (Börsen-Zeitung 18.03.20)