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Diskussionspapier: Circular Economy in der energieintensiven Industrie

In ihrem aktuellen Diskussionspapier „Circular Economy in der Grundstoffindustrie: Potenziale und notwendige Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Transformation“ gibt die Landesinitiative IN4climate.NRW einen Überblick über den aktuellen Stand und zeigt eine Vision der Circular Economy in der energieintensiven Industrie auf. Das von 20 Partnern aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Verbänden, u.a. der Wirtschaftsvereinigung Stahl, getragene Papier enthält Maßnahmenvorschläge sowie regulatorische und politische Handlungsempfehlungen zur weiteren Schließung der Stoffkreisläufe. Die Circular Economy habe als Gegenmodell zur linearen Wirtschaftsweise das Potenzial, emissionsärmer und damit klimaschonender zu sein. Gleichzeitig reduziere sie den Ressourcenverbrauch und damit die Rohstoffabhängigkeit aus dem Ausland und wirke somit steigenden Rohstoffpreisen entgegen, so Henning Wilts, Abteilungsleiter Kreislaufwirtschaft beim Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und Mitautor des Diskussionspapier.